Hi, willkommen,
mein Name ist Zsuzsa, ich bin 57 Jahre alt und lebe in Berlin. Ich bin eine Collage aus verschiedenen Kulturen und Interessen: zertifizierte Life- und Business-Coachin, Künstlerin, Autorin, Marketing-Expertin und alleinerziehende Mutter.
Als ich vor langer Zeit mit meiner Familie im Alter von 10 Jahren und nichts als einem Anhänger voller Bücher aus dem ehemaligen Jugoslawien nach Deutschland emigrierte, war das nicht das letzte Mal, dass ich eine Grenze überschritt. Ich habe nicht nur geografische Grenzen überwunden, sondern auch die unsichtbaren Barrieren in meinem Denken und meiner Umgebung. Immer wieder habe ich mich neu erfunden, alte Wege verlassen und neue Pfade durch den Dschungel meiner Gedanken geschlagen.
Grenzen zu überwinden…
bedeutet, bereit zu sein, Risiken einzugehen, denn das Unbekannte ist immer eine Herausforderung. Es bedeutet, Rückschläge zu akzeptieren, loszulassen, mutig zu handeln und der eigenen Intuition zu vertrauen.
Über Zsuzsa
Transformation
Oft fühlen wir uns in Rollen, Berufen oder Identitäten gefangen und denken, es sei zu spät für eine Veränderung. Aber Grenzen sind oft selbstgemacht und existieren vor allem in unseren Köpfen.
Es ist JETZT genau der richtige Zeitpunkt!
Für veraltete Regeln bist Du doch viel zu lebendig!
Bist Du bereit?!
Freiheit…
ist mein Leitstern: emotional, zeitlich und finanziell.
Ich bilde ein Leben, dass nicht in ein Template passt-
und helfe anderen Menschen auch ihren Weg zu finden in Richtung Freiheit, in ihrem Tempo, einen Schritt nach dem anderen.
Bist Du genau der Mensch, der sich danach sehnt?
Selbstbewusst sichtbar
Bist du bereit mit, dem was Du liebst, ein Online-Business aufzubauen und selbstbewusst sichtbar zu werden?
Fühlt sich die Idee überwältigend an
Ich kenne das. Du bist nicht allein. Ich war auch mal dort!
Doch ich habe viel Geld, Zeit und Energie investiert und habe von den Besten gelernt. Jetzt möchte ich dieses Wissen an andere weitergeben, die sich neu erfinden wollen und eine magnetische Marke, schneller und einfacher als ich damals, aufbauen möchten.
Es ist nie zu spät, neu zu starten! Bist Du breit?
🤩💥🔥🚀
Zsuzsa
Photos: @Photocure.projekt by Birigt Roschach
Was andere über mich sagen…

INVENTUR EINES LEBENS
INVENTUR EINES LEBENS
1967 im August geboren. Meine Eltern sind 22 und 23 Jahre alt.
3 Jahre: Ich lerne die Buchstaben und kleine Gedichte zu lesen. Ich habe schon immer das Wissen, dass ich eine Künstlerin bin.
Ich bin berufen.
5 Jahre: Enzephalitis (Entzündung des Gehirns) Mehrere Wochen in einem mir fremdsprachigen Krankenhaus, ohne, dass mich die Eltern besuchen durften. Ich war sehr traurig und fühlte mich verlassen in der Zeit.
Die Narben heilen.
und aus mir wird ein aufgewecktes und fröhliches Kind.
Therapien und Persönlichkeitsentwicklung
haben mir später geholfen meine
daraus resultierenden Verlustängste zu überwinden.
Emigration. Alles hinter uns gelassen.
10 Jahre: Emigration nach Deutschland aus Yugoslawien, jetzt Serbien.
Alles hinter uns gelassen, nur einen Anhänger voller Bücher mitgenommen.
Meine Eltern haben mir gezeigt, dass es möglich ist loszulassen
und ganz neu zu starten.
Mut und Flexibilität.
Bereitschaft Risiken einzugehen.
Bücher und Bildung sind essentiell.
On the road
18-19 Jahre: Ich lese „On the Road“ von Jack Kerouac, Anaiis Nin und Henry Miller und möchte auch so intensiv und frei leben.
Nach einem Dancecontest in der Disco, spricht mich der Sänger der Punk-Band an, die ich am Wochenende vorher auf einer Demo habe spielen gehört habe. Er hat sich ein winziges stillgelegtes Bahnhofsgebäude im Niemandsland gekauft, wo ich ab jetzt oft bin. Er nimmt alle möglichen Drogen, doch erlaubt es mir selbst nicht.
Weltreise
Nach dem Abitur möchte ich eine Weltreise machen, doch meine Mutter erlaubt mir „nur“ Europa. Die Freundin, die mich dazu überredet hat, kommt dann doch nicht mit, weil sie sich nicht gegen ihre Eltern durchsetzen konnte und ich fahre allein durch Ungarn, Italien, Griechenland und Yugoslawien.
Im Zug lerne ich ich jmnd. Aus Braunschweig kennen, mit dem ich dann weiterreise.
Als ich wieder zu Hause bin, erzähle ich das dem anderen, der immer sagte, dass er nicht auf Monogamie steht und wir mehrere Menschen lieben könnten, doch anscheinend galt es nur für ihn. Er ist so eifersüchtig, dass ich mich für den Braunschweiger entscheide und nach dem Abitur zu ihm nach Braunschweig ziehe.
Ich fahre für ein Monat nach Ecuador, wo ich Freunde habe. Ich lerne im Flugzeug spanisch. Wir reisen dort zusammen herum. Einmal als ich alleine unterwegs bin, lerne ich einen sympathischen Mann kennen, mit dem ich mich auf Spanisch unterhalte. Er ist Arzt, wie meine Eltern. Wir gehen in seine Gemeinschaftspraxis, wo die Ärzte einen Raum als Atelier zum Malen für sich haben. Wir malen und tauschen die Bilder aus. Danach führt er mich zu dem Palast von Signor X., das mit wertvollen Antiquitäten möbliert ist und die Wände schmücken beeindruckende Bilder.
Frierend auf dem Dachboden
Nachdem ich das erste Mal an der Kunstakademie abgelehnt wurde und mein Freund mir sagt, dass sei nicht so schlimm, mache ich mit ihm Schluss, weil er nicht versteht, was es für mich bedeutet. Ich ziehe aus und bis ich was anderes gefunden habe wohne und friere ich auf dem unausgebauten Dachboden von Freunden. Es ist Winter und sehr sehr kalt auf dem Dachboden. Endlich werde ich an der Kunsthochschule in Braunschweig angenommen.
Vertrauen und Machen.
Die Mauer fällt.
Gleichgesinnte. Es ist schön von ihnen umgeben zu sein. Vorher war ich meist Außenseiterin. Nun habe das Gefühl endlich unter Menschen zu sein. Menschen, die so ticken wie ich.
Ich spüre das Leben. „… vor Leben beben“ (Rilke).
Ich lerne meine besten Freunde fürs Leben kennen.
22-30 Jahre: Studium der Freien Kunst an der HBK, Braunschweig. Ich bin etwas megaloman und studiere in der Monumentalklasse. Ich male mehrere Bilder mit den Ausmaßen von 4 x 6 Metern. Unser Professor lädt die Klasse jedes Jahr nach Italien ein und ich liebe die florentinischen Städte v.a. Luca, Volterra (Die Kreuzabnahme von Rosso Fiorentino) und San Gimignano.
Lerne gutes Essen kennen. Gute Gespräche. Italienische Renaissance.
Entdecken von neuen Welten.
Lebe meine Kreativität voll aus und bin mit meiner Intuition verbunden und vertraue ihr. Ich bin im Flow und genieße das Leben.
30-38 Jahre: Studium beendet. Erste Ausstellung kuratiert von Dr. U. Krempel, dem Direktor des Sprengel Museums in Hannover. Außerdem bin ich für die Villa Romana vorgeschlagen und mache mit bei der Ausstellung im spacigen Museum in Stuttgart.
Atelierloft in Düsseldorf in einer alten ehemalgien Nähfabrik- Hinterhof, rotes Backsteingebäude mit Efeu bewachsen. Ich miete es direkt nach dem Studium, in der inneren Gewissheit, dass es das Richtige ist, obwohl ich keine Festanstellung oder Jobs habe, sondern nur in meiner Überzeugung, dass ich von der Kunst leben kann.
Warum ich es bekomme? Ich warte ei der Besichtigung mit dem Makler, bis alle weg sind und frage, nach welchen Kriterien er sich entschiede. Er sagt, wer zuerst dagewesen sei und müsse auch noch die Schufa prüfen. Enttäuscht sage ich: „Wie schade: Ich war nicht als erste da. Dabei habe ich die Maklergebühren bar dabei.“ Überraschenderweise antwortet er: „Na, wenn das so ist, können wir den Vertrag gleich sofort schließen.“
Der Nachbar unter mir ist auch ein Maler. Er schickt seine Sammler zu mir hoch, mit den Worten, von ihm hätten sie schon genug gekauft. So finde ich meine ersten Sammler.
Im Flow
Alles ist schon da.
Mein Glaube an mich war stark und meine Vision wurde erfüllt.
Kreativität voll ausleben und mit meiner Intuition voll verbunden sein.
Ich bin im Flow und erfüllt.
Das Leben der Bohème
Ich lebe ein sehr intensives Leben, das Leben der Bohème. (Ich liebe den gleichnamigen Film von Aku Karusmäki)
Leider macht mein erster Galerist ziemlich schnell pleite. Außer vom Bilderverkauf lebe ich von Mal-und Patinierarbeiten in den Studios in Köln für Film und Fernsehen. Eine zeitlang bin ich auch Dozentin an der Modeschule in Düsseldorf.
Die Arbeit alleine im Atelier zerfrisst mich innerlich, weil ich mich nie gut genug finde. Ich erhalte zwei Angebote von sehr nominierten Galerien, doch ich denke dummerweise, ich sei noch nicht so weit.
Als ich Liebeskummer habe, gehe ich zum Kulturamt und frage,
ob ich das Stipendium nach Israel, Ein Hod, bekommen könnte.
Die Frau kennt mich und scheint mich irgendwie zu mögen
und ich habe Glück. Sie sagt: „Wenn Du spontan bist,
kannst du nächste Woche fliegen, weil jemand aus Krankheitsgründen
abgesprungen ist.“ So fliege ich nach Haifa und erlebe eine sehr abenteuerliche Zeit.
Schnelligkeit und Entschlossenheit wird belohnt.
Ich lerne viel über die Komplexität dieses Landes kennen und auch etwas fürs Leben, nämlich, dass keine Probleme gelöst werden können, wenn man nach hinten schaut und sich gegenseitig Vorwürfe macht. Es geht nur mit Verzeihung und Lösungen nach vorne schauend.
Ich beschließe noch mehr zu reisen und gebe mein Atelier auf. Dabei lerne ich zwei sympathische junge Schauspieler, die in
D´dorf ein Engagement haben kennen und ihren Freund aus Bochum, mit dem ich zusammenkomme.
38-41 Jahre: Um der Einsamkeit im Atelier zu entkommen und der ständigen Geldnot, entschließe ich mich- nicht ohne Schweiß und Blut zu schwitzen über den „Verrat“ ein Angebot als Quereinsteiger anzunehmen und das zweite Staatsexamen zu machen als Lehrkraft. Ich bekomme eine Stelle für das Referendariat: In Bochum. Obwohl ich bei der Zeit der Bewerbung meinen Freund noch nicht kannte und mich eigentlich für Düsseldorf beworben hatte.
Ich ziehe mit meinem Freund in Bochum zusammen.
Ich habe mir die richtige Stadt manifestiert.
Mein Referendariat schließe ich mit einer Note von 1, 4 ab.
In Westafalen wird man nicht mit nur einem Fach eingestellt. Ich will nach Berlin. Mein Freund nicht.
42 Jahre (2008/2009): Wieder schwitze ich Schweiß und Blut und entscheide mich mit ihm Schluss zu machen und alleine nach Berlin zu ziehen.
Wieder bekomme ich ein super tolles Atelier. Es ist in Neukölln in der Boddinstraße, wo ich tolle neue Freunde finde.
Die erste Zeit mache ich nur Vertretungstellen und male.
Ich habe Durchhaltevermögen.
Alles kommt zusammen, wie es soll
Ich werde schwanger und bekomme meine Tochter 2009.
Mein Leben dreht sich um 180 Grad.
Ich übernehme für ein anderes Wesen Verantwortung.
Ich kaufe mir das erste Mal im Leben Möbel. Bis dahin hatte ich einen Raum Atelier und einen Raum Bilderlager mit einer Matratze, wo ich schlief.
44-47 Jahre (2011-2014):
Meine persönliche Quarantäne. Ich gehe nur noch sehr selten aus. Ich habe nur bezahlte Hilfe beim Kind und auch keine finanzielle Unterstützung.
Ich behalte das Atelier in der Boddinstraße und ziehe mit meiner Tochter nach Charlottenburg.
Meine Tochter ist ein glückliches und fröhliches Kind.
Sie geht in Charlottenburg, in einem wunderschönen Haus, wo auch der Schauspieler Lars Eidinger wohnt, in einen tollen Kindergarten, das sie liebt und die Kinder sehr vielfältig fördert.
2014, bevor meine Tochter in die Schule kommt, nehme ich mir ein halbes Jahr unbezahlten Urlaub von der Schule und wir machen eine große Reise zu zweit. Wir sind zwei Monate in Südostasien unterwegs: Vietnam, Singapur und Bali.
Ich biete meiner Tochter die Schule des Lebens und Perspektiven anderer Kulturen.
Freiheit, Lebenslust, Neugier, neue Perspektiven auch für mich.
Vertrauen
Als wir aus Südostasien zurückkommen, lerne ich eine Kakaozeremonie kennen und bin begeistert. Ich will einen Barren Kakao aus Südamerika, direkt vom Kakaozeremoniemeister kaufen, doch er ist schon wieder zurück in Südamerika und ich solle den Kakao bei einer Freundin von ihm abholen. So lerne ich Kat kennen.
Ich kündige in der Schule und mache mich wieder ganz selbstständig.
Ich habe den Mut, mich neu zu erfinden.
Ich vertraue mir und der höheren Macht.
2018 nehmen wir an einem Wohnungstausch teil. Ich bekomme ein Angebot aus New York City, Brooklyn. Wir sind zwei Wochen in Brooklyn, danach in verschiedenen Stadteilen, Queens, Manhattan, Greenwich Village und Rockaway Beach, mit Airbnb und YMCA. Danach fahren wir noch nach New England auf den Spuren von E. Hopper.
Ich entdecke meine Liebe für NYC.
Ich hatte mir eine Wohnung in der Nebenstraße von Paul Auster und Siri Husvedt, meinen Lieblingsschriftstellern manifestiert.
Ich folge dem Ruf.
Ich mache bei ihren mehrere Workshops. So komme ich in die Coachingszene. Kat ist eine Manifestationsqueen. Doch ich merke, dass ich nicht ihren Weg gehen kann und einfach "Manifestieren" verkaufen kann, sondern, dass ich tiefer gehen will.
48- 52 Jahre (2015-2019)
Ich buche mehrere Hochpreiscoachings und mache sehr viele Ausbildungen, Zertifizierungen und Workshops als Coach und Marketer, international, bei den besten der Welt.
Ich investiere in mich.
2020-2025
Sich immer wieder neu erfinden.
53 (2020): ich gehe wieder zurück in die Schule, an eine ISS. Es ist kaum auszuhalten für mich und ich bin nahe am Burnout.
54 (2021): Ich nehme nochmal einen Kredit über 50 000 € auf und kündige erneut.
Das Geld ist sehr schnell weg und es kommt sehr wenig wieder rein.
55-57 (2022-2024): Ich bekomme Krebs und werde wieder gesund nach zwei Ops.
Ich lasse mich wieder als Kunstlehrer in Charlottenburg an einem Gymnasium anstellen, wo es mir tatsächlich sehr gut gefällt.
Parallel arbeite ich wieder sehr intensiv im Atelier und bin super inspiriert. Ich habe jetzt ein Atelier in Schöneberg. Ich lerne sehr viele Künstler kennen, knüpfe neue Kontakte, kuratiere eine Ausstellung und Dale Grant macht Fotos von mir und ich komme in das Buch beim Kerberverlag „Face the Berlin Art Szene”.
Personal Branding
Im September 2024 beschließe ich mich wieder mehr auf das Personal Branding zu konzentrieren.
Ich habe erkannt, dass gerade die Kombination von meiner Intuition für mutige Entscheidungen, kreative und unkonventionelle Lösungswege zu finden, meinen Erfahrungen und die Fähigkeit immer neue Grenzen zu überwinden und zu neuen Ebenen zu gelangen, gepaart mit meinem elite Wissen über Storytelling und Marketing mich zu sehr außergewöhnlichen Personal Brand machen. Genau dies möchte ich weitergeben, damit andere schneller und einfacher zu ihrem Durchbruch kommen und die Grenzen überwinden, die sie hindern selbstbewusst sich als magische Marke-Ich zu zeigen!